„Vor allem wegen der Seele ist es nötig, den Körper zu üben, und gerade das ist es, was unsere Klugschwätzer nicht einsehen wollen.“
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)

“Nur Esel treiben keinen Sport“

Schon früh erkannte ich, dass regelmäßige Bewegung zufrieden macht. Gegenseitige Motivation und Freude an der Bewegung waren schon in meiner Kindheit wichtige Bestandteile meines „bewegten Lebens“. Dies setzte sich auch bei diversen Wettkämpfen fort. Leichtathletik, Turnen, Orientierungsläufe und Skirennen gehörten zu meinen favorisierten Disziplinen. Bei einer Sporteinheit der Gebirgsjäger erweiterte ich schließlich nicht nur meinen Bewegungshorizont sondern auch meinen geografischen Radius.
Im Sportstudium in Köln belegte ich den Studienschwerpunkt “Training und Leistung“, der auf eine Trainerlaufbahn in drei Schwerpunktsportarten vorbereitet. Ich wurde im Schwimmen, Turnen und der Leichtathletik auf den neusten Stand der Trainingslehre gebracht.
Motiviert von Mitstudenten kam ich zum Triathlon, der mich bis heute in seinen Bann gezogen hat. Neben den olympischen Distanzen habe ich an mehreren “Ironman“ teilgenommen. Unter anderem dem Infernotriathlon, einer der schwersten Langdistanzen. Doch trotz der Anstrengung, die Wettkampfsport beinhaltet, ist Spaß am Sport immer meine höchste Prämisse. Für jeden Menschen muss die Freude am Spiel und Sport innerhalb seines persönlichen Leistungsspektrums die Bedingung sein, an sich zu arbeiten und sich so zu entwickeln.
Nach fünfjähriger Lehrertätigkeit wuchs der Wunsch, auch in Erwachsenen wieder den natürlichen Bewegungsdrang zu wecken.

Sind sie bereit?